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Umlaute sind nur dann zu verwenden, wenn diese auch im Hochdeutschen ständen oder wenn kein Vokal dafür gesetzt werden kann [1]. Wird ü zu langem i kommt es zu einer gesonderten Kennzeichnung als langer Vokal [2].
Beispiele:
[1]de Äppln (Äpfel), zähln (zählen), dr Kenig (König), hechr (höher), Behme (Böhmen), Berschtn oder Bürschtn oder Börschtn (Bürsten), Sprichl (Sprüchchen), de Werscht (Würste)[2]frieh (früh), grie (grün)
körperliche Schmerzen, Leiden, Krankheit [wörtlich: Wehtage, veraltet für Schmerzen][befinden]
↗Kupwehting, Zähwehting, Kreizwehting, Bauchwehting [›]richtige Zahnschmerzen sind es nicht, es tut nur ständig ein bisschen wehde richting Zähwehting seis net, s tut ner eitel asu ↗lummrn
räuchern; 1. etwas dem Rauch aussetzen, damit es haltbar wird; 2. Räucherkerzen oder Räucherstäbchen abbrennen; 3. wenn Tabakraucher die Umgebung verräuchern <Verb>
Soll es die frische oder die geräucherte Leberwurst sein?Solls die frische oder die geräächrte Laabrworscht sei?