
Sie können die limitierte Auflage unter prinz@erzgebirgisch.de für 19,- € bestellen. Auf Wunsch auch gern vom Übersetzer (Andreas Göbel) signiert. Oder im Buchhandel unter der ISBN 9783947994298.
Das erzgebirgische Wort "tebern"

toben, wütend sein; laut schimpfen, Lärm machen [wörtlich: töbern]
Mir wolln schlofen un die tebern immer nuch. ... Wir möchten schlafen und die lärmen immer noch.
Weitere erzgebirgische Wörter:

Maulwurf Mulbrich [mʊlbrɪç] Maulwurf, auch Muldwurf http://de.wikipedia.org/wiki/Hormersdorf
ich bi wohl offn Mudwurf getratn ... ich habe gefurzt wörtlich: ich bin wohl auf einen Maulwurf getreten [befinden]

Leehne, de
die Löhne
De Leehne misstn aa steign, net bluß de Preise.. ... Die Löhne müssten auch steigen, nicht bloß die Preise.

Schlaach, dr
Schlauch
<dr Schlaach, de Schleich>
Olles ogebrannt! De Schleich warn ze kurz! ... Alles ist abgebrannt! Die Schläuche waren zu kurz!
Olles ogebrannt! De Schleich warn ze kurz! ... Alles ist abgebrannt! Die Schläuche waren zu kurz!

zusammen, gemeinsam, samst
Aardeppeln zamst dr Schol kochn ... Kartoffeln mit der Schale kochen (Pellkartoffeln)
Dr Op kimmt zamst de Enkele. ... Opa kommt gemeinsam mit den Enkeln.
Dr Op kimmt zamst de Enkele. ... Opa kommt gemeinsam mit den Enkeln.

anlernen (auf eine Tätigkeit vorbereiten) <Verb>
... dr Maastr tut ne salbr alarne. ... ... der Meister lernt ihn selbst an.
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