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Das erzgebirgische Wort "arichtn"

anrichten; 1. vorbereitete Speisen, Salate, Brote u. Ä. auf Schüsseln und Platten [garnieren und] zum Verzehr bereitstellen; 2. [unbeabsichtigt] etwas Negatives verursachen <Verb>
1. Se homs fei derwaagn schie agericht. ... 1. Sie haben es eigentlich schön angerichtet (dekoriert).
2. Dar muss for dan agerichtn Schodn aufkumme. ... 2. Er muss für den angerichteten Schaden aufkommen.
2. Dar muss for dan agerichtn Schodn aufkumme. ... 2. Er muss für den angerichteten Schaden aufkommen.
Weitere erzgebirgische Wörter:

Chemnitz; 1953-1990: Karl-Marx-Stadt; Großstadt in Westsachsen, am Fuße des Erzgebirges; ca. 250.000 Einwohner [gemeinden]


umgraben [wörtlich: umstechen]
Dos Beet muss iech noch imstachn. ... Das Beet muss ich noch umgraben.

Trachr, dr
Träger
E zamgerostr Trachr hots net gehalln. ... Ein zusammengerostster Träger hat es nicht gehalten.
Dei Husnarsch hängt in de Kniekahln: Gartl odr Husntrachr? ... Deine Hose hängt in den Kniekehlen: Gürtel oder Hosenträger?
Dei Husnarsch hängt in de Kniekahln: Gartl odr Husntrachr? ... Deine Hose hängt in den Kniekehlen: Gürtel oder Hosenträger?

Juchnd, de
die Jugend im Sinne die Jugendlichen
de Juchnd von heit is a net meh dos, was se mol wor. ... Die Jugend von heute ist auch nicht mehr das, was sie mal war.
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