
Sie können die limitierte Auflage unter prinz@erzgebirgisch.de für 19,- € bestellen. Auf Wunsch auch gern vom Übersetzer (Andreas Göbel) signiert. Oder im Buchhandel unter der ISBN 9783947994298.
Das erzgebirgische Wort "dohie"

dahin
Leech mol dos Btatt dohie ... ... Leg mal das Brett dahin ...
Weitere erzgebirgische Wörter:

Finstrigkaat, de
Finsternis
Bei dar Finstrigkaat kaste abr hiestarzn. ... Bei dieser Finsternis kannst du aber hinfallen.

einschalten [wörtlich: einrücken (früher wurden Maschinen oft über Transmissionen mit Riemen angetrieben, zum Einschalten wurde dabei der Riemen von einer Scheibe auf die andere gerückt)]
S ward dunkl, rick ner mol s Licht ei! ... Es wird dunkel, schalte doch das Licht ein!
Meitwaang kaaste s Farnsehn eirickn. ... Meinetwegen kannst du das Fernsehen einschalten.
Meitwaang kaaste s Farnsehn eirickn. ... Meinetwegen kannst du das Fernsehen einschalten.

dämlich, blöd <Adjektiv>
Iech bie ganz daamisch hiegeflugn. ... Ich bin ganz blöd hingeflogen.

früh

fragen <unr. Verb>
<freeng; froch; gfroocht>
Du musst freeng; freech eefach! ... Du musst fragen; frage einfach!
Freech miech mol, wie morsch gieht! - Wie gieht dors dee? - Ach, freech miech net! ... Frag mich mal, wie es mir geht! - Wie geht es dir? - Ach, frage mich nicht!
Du musst freeng; freech eefach! ... Du musst fragen; frage einfach!
Freech miech mol, wie morsch gieht! - Wie gieht dors dee? - Ach, freech miech net! ... Frag mich mal, wie es mir geht! - Wie geht es dir? - Ach, frage mich nicht!
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