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Das erzgebirgische Wort "Befinden"
Befinden, Gesundheit, Krankheit
Du siehst aus wie e Lichtl. [›] Itze leech iech miech erschtemohl uffn Kanapee. [›] ↗Kupwehting, Zähwehting, Kreizwehting, Bauchwehting [›] heit brummt mir dr Schedl [›] Wehting [›] dusslich [›] termlich [›] damisch
[›] mir is gonz dumm un damisch
[›] mir is su damisch in Kop
[›] beeng
[›] beitln [›] blimerant
[›] Iech muß emohl uffn Abee.
[›] därmlich
[›] dar is net ofm Kop gefalln
[›] schwumrich [›] Bund [›] ehmauksch [›] Hanschich [›] hetschern [›] ich bi wohl offn Mudwurf getratn [›] treiharz'sch [›] Uschaar [›] verpfuutscht [›]











Weitere erzgebirgische Wörter:
Dar wär beschlong? Nee: bekloppt issr. [›]
Getutel, schlechtes Trompetenspiel; Dudelmusik (anspruchslos)
Mach das Radio aus ... so eine Dudelmusik! Radscho aus ... dos Getutl!
vergeuden, verschwenden <Verb>
Die gehen mit dem Material verschwenderisch um, weil sie es nicht bezahlen müssen. Die urschn mitn Matrial, weil ses net bezohln missn.
gegangen <Verb>
Wie geht es denn? - Gestern ist es noch gegangen. Wie giehts dee? - Gestern isses noch gange.
Wittring, de
die Witterung, Wetterverhältnisse; Geruchswahrnehmung (in der Jägersprache)
Diese Witterung kann richtig krank machen. Die Wittring kaa richtsch krank machen. Der Hund hatte schon die Witterung von dem Wildschwein aufgenommen ... Dr Hund hat schu de Wittring vu dar Wildsau aufgenomme ...
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