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Das erzgebirgische Wort "ästemiern"

ästimieren; jemanden schätzen, beachten, würdigen <Verb>
Die hamm miech iebrhaupt net ästemiert. ... Die haben mich überhaupt nicht beachtet.
Weitere erzgebirgische Wörter:

Trei, de
Treue
De Trei gibts schu nuch! ... Die Treue gibt es wirklich noch!

Fitz, dr
Fadengewirr
Dan Fitz machste alleene wiedr ausenannr. ... Dieses Fadengewirr machst du allein wieder auseinander.
Fitz dos mol salbr aus! ... Entwirr das mal selbst!
Dos war mol e Knaul, itze haste bluß noch Gefitz. ... Das war mal ein Knaul, jetzt hast du nur noch ein Durcheinander.
Fitz dos mol salbr aus! ... Entwirr das mal selbst!
Dos war mol e Knaul, itze haste bluß noch Gefitz. ... Das war mal ein Knaul, jetzt hast du nur noch ein Durcheinander.

Krauthaadl, is
Kohlkopf (Weißkraut, Rotkraut)
Die Krautaadln lieng doch immr nuch, mir wolln doch Sauerkraut machn. ... Die Weißkrautköpfe liegen doch immer noch, wir wollten doch Sauerkraut machen.

ausbäe, sich 

sich am Ofen wärmen <Verb>

Kanapee, is
Sofa [frz. canape]
Itze leech iech miech erschtemohl uffn Kanapee. ... Ich muß jetzt erst einmal ein Nickerchen machen. [befinden]
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