
Sie können die limitierte Auflage unter prinz@erzgebirgisch.de für 16,- € bestellen. Auf Wunsch auch gern vom Übersetzer (Andreas Göbel) signiert. Oder im Buchhandel unter der ISBN 9783947994298.
Das erzgebirgische Wort "schmook"

schmeckte <Verb>
Schmooks dää? - Is ging. ... Hat es denn geschmeckt? - Es ging so. (Es gibt etwas Besseres.)
Weitere erzgebirgische Wörter:

Sonntagskleid für den Kirchgang frühes 20.Jahrhundert im Westerzgebirge
Heit zieh ich is neie Kirngkascheedl a. ... Heute ziehe ich das neue Kleid für den Kirch-
... gang an.
... gang an.

Zeit vergeuden, verplempern <Verb>
Do ward doch nischt, wenn die bluß rimdalln. ... Da wird doch nichts, wenn sie nur ihre Zeit verschwenden.

speicheln; Speichel fließt aus dem Mund <Verb> [geifern]
... wenn dar besoffn is, do gaafert dar esu, su ne Sauerei. ... ... wenn er betrunken ist, dann geifert er so, so eine Schweinerei.

hinum (meist um einen Standpunkt herum; auf die andere Seite)
Wart emol, ich kumm nim. ... Warte, ich komme zu dir rum.

Lamäng, de
die Lamäng, (frz.: la main = die Hand); etwas aus dem Stegreif / unvorbereitet / routiniert machen; etwas ohne Vorüberlegung tun
Dos mach iech glei aus dr Lamäng. ... Das mach ich gleich ohne viel zu überlegen.
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