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Das erzgebirgische Wort "Rabn, de"

Rabn, de
Raben (mit den Krähen verwandter großer Vogel mit kräftigem Schnabel und glänzend schwarzem Gefieder, der krächzende Laute von sich gibt)
schwarz wie de Rabn (rabnschwarz) ... schwarz wie die Raben (rabenschwarz = tiefschwarz)
e weißr Rab (enne gruße Ausnahm, enne Seltnhät) ... ein weißer Rabe (eine große Ausnahme, eine Seltenheit)
e weißr Rab (enne gruße Ausnahm, enne Seltnhät) ... ein weißer Rabe (eine große Ausnahme, eine Seltenheit)
Weitere erzgebirgische Wörter:

S kennt su schie sei. ... Es könnte so schön sein.

in nachlässiger Haltung sitzen, lümmeln (auch ↗Fläz) [wörtlich: fläzen] <Verb> [ausstrahlung, wesenszug]
Flaz diech net su hie! ... Setz dich ordentlich hin!

Eine(r), der (sehr viel) dummes Zeug redet. Latschn (sprechen) Gusch für Mund [ausstrahlung, gehabe, wesenszug, intelligenz, verstand, schimpfwoerter]
wos redst denn du alte Latschgusch wieder for dumms Zeich? ... Was sprichst Du wieder für ein dummes Zeug?

Chemnitz; 1953-1990: Karl-Marx-Stadt; Großstadt in Westsachsen, am Fuße des Erzgebirges; ca. 250.000 Einwohner [gemeinden]

bügeln <Verb> [taetigkeiten]
Du nimmst wuhl zen Plättn gor kee Plättbratt? ... Du benutzt wohl zum Bügeln gar kein Bügelbrett?
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