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Das erzgebirgische Wort "Ard, de"

Ard, de
die Erde
Du hast ja schiene Blumeard. ... Du hast ja schöne Blumenerde.
Wieviel Menschn lahm dee itze of dr Ard? ... Wieviele Menschen leben denn jetzt auf der Erde?
Erhalt die Ard, mr hom bluß die aane! ... Erhaltet die Erde, wir haben bloß die eine!
De Ard un ARD is zweherlä. ... Die Erde un ARD ist zweierlei.
Wieviel Menschn lahm dee itze of dr Ard? ... Wieviele Menschen leben denn jetzt auf der Erde?
Erhalt die Ard, mr hom bluß die aane! ... Erhaltet die Erde, wir haben bloß die eine!
De Ard un ARD is zweherlä. ... Die Erde un ARD ist zweierlei.
Weitere erzgebirgische Wörter:

Juchnd, de
die Jugend im Sinne die Jugendlichen
de Juchnd von heit is a net meh dos, was se mol wor. ... Die Jugend von heute ist auch nicht mehr das, was sie mal war.

ungelegen, unpassend
Du kimmst mor itze ugelagn, morgn wärs ginstschor. ... Du kommst mir jetzt ungelegen, morgen wäre es günstiger.



Tschuck, de
Schwein, Ferkel (auch im Sinne von sich Aufführen wie ein Schwein) [Ableitung vom Lockwort "tschuck tschuck"]
Ene olte Tschuck! ... So ein altes Schwein! (z .B. wenn sich jemand lange nicht gewaschen hat)

De Geelner hom ne ganz eigne Sproch entwickelt. ... Die Gelenauer sprechen einen sehr eigenen Dialekt.
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