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Das erzgebirgische Wort "Geschick"
Fähigkeit, Geschicklichkeit, Handfertigkeit, Gewandtheit
vigilant [›] dusslich
[›] dar stellt sich abr dusslich a
[›] behumsn [›] beschlong [›] Dussl
[›] fummln [›]




Weitere erzgebirgische Wörter:
Auf den Schnürsenkel getreten und hingefallen. Uff de eignen Schniersenkel gelatscht un hiegeflochen
Laachr, is
das Lager; Maschinenelement; Gefangenenlager; Schlafplatz; Warenlager; Erzlager; politische Lager
Im Lager ist auch nichts mehr. In Laachr is a nischt meh. Das Radlager ist fest. Das Kugellager muss bestellt werden. Is Rodlaachr is fest. Dos Kuchllaachr muss bestillt warn.
Gemütlicher Kaffeeklatsch der älteren Frauen. ↗Kaffekranzl (der Begriff stammt von Spinnrocken das ist der ↗Pfuutsch der aufs Spinnrad kam, aus dem dann der Faden gezwirbelt wird.) Besonders in Mildenau ↗Milna und Königswalde ↗Kinneschwall wurde früher viel Flachs angebaut, geschlagen ↗Schlaadorf gehechelt, versponnen und zu Leinen verwebt. Die älteren Frauen setzten sich nachmittags zum Arbeiten zusammen und jede brachte ihren (Spinn)↗Rocken mit und meist gab es Kaffee und Kuchen und jede war reihum mal dran als Gastgeberin. Heute bringt kaum noch jemand seine Arbeit mit, höchstens mal den Klöppelsack. Kaffee und Kuchen gibt's noch immer und der Name ze Rocken blieb. Wer ze Rocken Gäste hatte, bei dem waren die ↗Röckerne . [freundschaft, brauchtum, vergnuegen, essen]
Hochzich, de
Hochzeit
Lackl, dr
Lackel; (Schwächling, Tölpel, Trottel) ungeschickter, unbeholfener Mensch, jemand, der alles falsch macht
So ein Schwächling wie du, kann das nicht. Su e Lackl wie du, kaa dos net.
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