Dor klaane Prinz auf Erzgebirgisch

Sie können die limitierte Auflage unter prinz@erzgebirgisch.de für 19,- € bestellen. Auf Wunsch auch gern vom Übersetzer (Andreas Göbel) signiert. Oder im Buchhandel unter der ISBN 9783947994298.


Das erzgebirgische Wort "Andreas"



Andreas Göbel, geboren 1976 in Annaberg. Meine ganze Kindheit und Jugendzeit verbrachte ich im Erzgebirge. Aufgewachsen in Bärenstein bei Annaberg-Buchholz, besuchte ich dann bis 1995 das Gymnasium in Annaberg. Im Anschluss studierte ich Informationstechnik in Glauchau. Seither arbeite ich im Bereich der Softwareentwicklung. 2001 hat es mich dann beruflich nach Nürnberg verschlagen, wo ich feststellen musste, dass der fränkische Dialekt den erzgebirgischen in vielen Begriffen sehr ähnlich ist. Nach einem weiterem Studium, diesmal BWL in Zwickau, hat sich ab 2007 wieder die Brücke in die alte Heimat eröffnet. In dieser Zeit ist auch der Anfang des erzgebirgischen Wörterbuchs im Internet zu suchen. Ich hatte bis dato viele erzgebirgische Wörter auf losen Blättern gesammelt. Von der Idee bis zur Umsetzung ging es dann sehr schnell. 2007 ging das Wörterbuch online und bietet heute weit über 1500 Wörter und Redewendungen.



Weitere erzgebirgische Wörter:


bereitstehen (wie bei einer Parade) <Verb>
Sie wollten schon bereitstehen, wenn wir kommen. Die wolltn schu paratstieh, wenn mor kumme.

Wund, de
die Wunde; durch Verletzung oder Operation entstandene offene Stelle in der Haut [und im Gewebe]
Schnittwunde, Risswunde, Platzwunde ... Schnittwund, Risswund; Platzwund ...

(Theater, Film, Fernsehen) Schauspieler übertreibt in seiner Rolle; Aufregung [frz. Chargierung, Charge]
So eine Aufregung mit dem Jungen, so ein Theater. Su ne Charschiering mit denn Gung. <))

Laab, is
Laub
Das Laub fällt schon von den Bäumen, es wird Herbst. Is Laab fällt schu vo ne Baam, s ward Harbst.

loben <Verb>
Seine Rede wurde von allen gelobt. Seine Red totn se olle lubn.

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