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Das erzgebirgische Wort "Hunger"
Hunger
Spackfettbemm [›] Wirt, ner bring emol e Spackfettbemm ehar! [›] Heit Omd gibts bei unre Leit Spackfettbemm! [›] Rotzfadlsupp [›]
Weitere erzgebirgische Wörter:
Gruppe von Leuten die als unordentlich,verkommen oder asozial angesehen werden
Die(Leute) haben kein gutes Ansehen, gib dich nicht mit ihnen ab. Die sei fei dichtsches Geschloz, gab dich net mit die ab.
Rücken kratzen; den Buckel runter rutschen [wörtlich: fünfern (mit den fünf Fingern)] <Verb>
Du kannst mir den Buckel runter rutschen Du kaast miech emol fimfrn.
Bin an dem Nagel hängen geblieben und habe habe mir einen großen Kratzer geholt. Bie an dann ↗Nahl hängegebliem un hob mier ein' Raflerts gehult.
mögen; 1. Vermutung, vielleicht; 2. Ausdruck der Einräumung oder des Zugeständnisses; 3.Neigung, Vorliebe, Geschmack; 4. Sympathie oder Liebe empfinden; leiden mögen, gernhaben
1. Was mag er jetzt denken? 1. Wos meeg dar itze denkn? 2. Das mögen sie selbst machen. 2. Dos meeng die salbr machn. 3. Wir mögen nicht so viel Speck an der Suppe ... 3. Mir meeng net su viel Spack an dr Supp ... 4. Fünfzig Jahre verheiratet ... und sie mögen sich immer noch ... 4. Fuftsch Gahr vorheirat ... un die meeng siech immr noch ...
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