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Sie können die limitierte Auflage unter prinz@erzgebirgisch.de für 19,- € bestellen. Auf Wunsch auch gern vom Übersetzer (Andreas Göbel) signiert. Oder im Buchhandel unter der ISBN 9783947994298.
Das erzgebirgische Wort "(G) Umlaute"
Umlaute sind nur dann zu verwenden, wenn diese auch im Hochdeutschen ständen oder wenn kein Vokal dafür gesetzt werden kann [1]. Wird ü zu langem i kommt es zu einer gesonderten Kennzeichnung als langer Vokal [2].
Beispiele:
Beispiele:
[1] de Äppln (Äpfel), zähln (zählen), dr Kenig (König), hechr (höher), Behme (Böhmen), Berschtn oder Bürschtn oder Börschtn (Bürsten), Sprichl (Sprüchchen), de Werscht (Würste) [2] frieh (früh), grie (grün)
Weitere erzgebirgische Wörter:
Chemnitz; 1953-1990: Karl-Marx-Stadt; Großstadt in Westsachsen, am Fuße des Erzgebirges; ca. 250.000 Einwohner [gemeinden]
Wie spät ist es? Es wird gleich um 12 sein. Wie speet is dä? S' ward glei ümme zwelfe sei.
Ich hab die Nase voll, zuviel ist zuviel. Mir reicht es! Iech hob de Nos voll, zeviel is zeviel!
ziehen <Verb>
Du glaubst, das würden sie noch anziehen? Du glabst, dos zinne die noch aa?
müssen <Verb>
... das müssen wir nicht unterschreiben. ... dos missn mir net unnrschreim. Vati, wir müssen mal! Vati, mir missn mol!
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