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Das erzgebirgische Wort "Graml, is"

Graml, is
kleiner Graben, das Gräbchen (Verkleinerungsform von Graben)
Dos Graml war tief, dos war e richtschr Grom. ... Das Gräbchen war tief, es war ein richtiger Graben.
Weitere erzgebirgische Wörter:

Quatschln, de
die Zwetschgen (Pflaumen)
Eire Quatschln sei abr heir klaa gerotn. ... Eure Zwetschgen sind aber in diesem Jahr klein geraten.

Kleidung, wörtlich Anziehsachen
S Ohziehzeich ward aufgehängt! ... Die Kleidung wird aufgehängt.

flattern, in hohem Bogen werfen, sausen (sich schnell bewegen) <Verb>
... un do kame die ganz galing im de Eck gefladert ... ... ... und da kamen die ganz plötzlich um die Ecke gesaust ...
Mei Gelump hob iech uff de Diel gefladert, iech hatt keene Lust meh. ... Meine Sachen habe ich auf den Boden geworfen, ich hatte keine Lust mehr.
de Fladrmaus ... die Fledermaus (von: Flattermaus); kleineres, meist insektenfressendes Säugetier mit Flughäuten zwischen den Gliedmaßen
Mei Gelump hob iech uff de Diel gefladert, iech hatt keene Lust meh. ... Meine Sachen habe ich auf den Boden geworfen, ich hatte keine Lust mehr.
de Fladrmaus ... die Fledermaus (von: Flattermaus); kleineres, meist insektenfressendes Säugetier mit Flughäuten zwischen den Gliedmaßen

noch
Nuch is Zeit! ... Noch ist Zeit! (Es ist noch nicht zu spät.)

Eischneidr, de
Bratkartoffeln [wörtlich: eingeschnittene Kartoffeln oder Klöße]
Is sei noch Ardäppln iebrig, do gibts heit Omd Eischneidr. ... Es sind noch Kartoffeln übrig, da gibt es heute Abend Bratkartoffeln.
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