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Das erzgebirgische Wort "Befinden"
Befinden, Gesundheit, Krankheit
Du siehst aus wie e Lichtl. [›] Itze leech iech miech erschtemohl uffn Kanapee. [›] ↗Kupwehting, Zähwehting, Kreizwehting, Bauchwehting [›] heit brummt mir dr Schedl [›] Wehting [›] dusslich [›] termlich [›] damisch
[›] mir is gonz dumm un damisch
[›] mir is su damisch in Kop
[›] beeng
[›] beitln [›] blimerant
[›] Iech muß emohl uffn Abee.
[›] därmlich
[›] dar is net ofm Kop gefalln
[›] schwumrich [›] Bund [›] ehmauksch [›] Hanschich [›] hetschern [›] ich bi wohl offn Mudwurf getratn [›] treiharz'sch [›] Uschaar [›] verpfuutscht [›]











Weitere erzgebirgische Wörter:
umkommen
Sein Vater ist im Krieg umgekommen. Sei Vodr is im Krieg imkumme. Trockenes Brot kriegen bei uns die Hasen (im Stall), bei uns darf nichts verderben. Troiches Brut krieng de Hosn, bei uns darf nischt imkumme. Vor Neugier konnte ich es fast nicht aushalten. Vur Neigier bie iech ball imkumme.
zusammen, ineinander <Adjektiv>
Kalk, Zement, Sand und Wasser haben wir zusammen gerührt. Dann ↗Kallich, ne Sand, ne Zement un ah dos Wasser hom mier innenannernei geriehrt.
hüben
hüben in der Küche himme in dor Kich
starker Regen- oder Schneeschauer vermutl. von Unwettern, welche gehäuft um die Fastnacht herum auftreten
da kam so ein starker Regenschauer do kam su e Fosndsturz
Karmes, de
Kirmes; Kirchweihe
Zu eurer Kirmes kommen wir euch besuchen. Ze eirer Karmes komme mir.
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