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Das erzgebirgische Wort "Nos, de"

de Erdäpplnos ... sehr große Nase (wie eine Kartoffel) [kopf]
de Hoknnos ... Hakennase [kopf]
ene Rotznos ... Jemand, der starken Schnupfen hat, kleines; unerfahrenes Kind, unreifer junger Mensch
de Hoknnos ... Hakennase [kopf]
ene Rotznos ... Jemand, der starken Schnupfen hat, kleines; unerfahrenes Kind, unreifer junger Mensch
Weitere erzgebirgische Wörter:

Kirsch, de
Kirsche
<de Kirsch, de ↗Kerschn>

würden <Verb>
Se würn morgn kumme. ... Sie würden morgen kommen.

Mulm, dr
Bodensatz, insbesondere unangenehmer Schlick aus totem Laub am Boden von Badegewässern [pflanzen]
Biste in dann Teich bis nunner uff'n Buudn komme? ... Bist du in dem Teich bis runter auf den Grund gekommen?
Naa, do war setter Mulm unten, do ho iech gar nischt meh gesahe un wollt ah net nei traten in dann ↗Schmand. ... Nein, da hatte ich solchen Schlick aufgewühlt, dass ich gar nichts mehr gesehen habe und ich wollte auch nicht rein treten in den Schlamm. [pflanzen]
Naa, do war setter Mulm unten, do ho iech gar nischt meh gesahe un wollt ah net nei traten in dann ↗Schmand. ... Nein, da hatte ich solchen Schlick aufgewühlt, dass ich gar nichts mehr gesehen habe und ich wollte auch nicht rein treten in den Schlamm. [pflanzen]

anderswo
Iech hobs annerschwu billschr gesah. ... Ich habe das anderswo billiger gesehen.

Hust, de
Husten
De Schnupp is wag, de Hust aber noch net. ... Der Schnupfen ist weg, der Husten aber noch nicht.
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