Sie können die limitierte Auflage unter prinz@erzgebirgisch.de für 19,- € bestellen. Auf Wunsch auch gern vom Übersetzer (Andreas Göbel) signiert. Oder im Buchhandel unter der ISBN 9783947994298.
tatschen; berühren; in plumper Art und Weise irgendwohin fassen; das enlische Wort Touch (berühren, anrühren, anfassen) kommt aus dem Erzgebirgischen
Du sollst doch net mit de Drackfinger an de Scheim tatschn. ... Du sollst doch nicht mit den schmutzigen Fingern an die Scheiben fassen. Wenn de dan Kaas atatschst, musstn aa assn. ... Wenn du den Käse anfasst, dann musst du ihn auch essen.
Sei Vodr is im Krieg imkumme. ... Sein Vater ist im Krieg umgekommen. Troiches Brut krieng de Hosn, bei uns darf nischt imkumme. ... Trockenes Brot kriegen bei uns die Hasen (im Stall), bei uns darf nichts verderben. Vur Neigier bie iech ball imkumme. ... Vor Neugier konnte ich es fast nicht aushalten.
Die Beer habtr doch olle zrmatscht. ... Die Beeren habt ihr doch alle zermatscht. Wenn ihr esu matschn tut, kammr fix ausrutschn. ... Wenn ihr so herumplanscht, da kann man schnell ausrutschen.