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Das erzgebirgische Wort "taang (er, sie, es taacht)"

taang (er, sie, es taacht)
taugen (er, sie, es taugt) <Verb>
Dos billsche Zeich taacht doch nischt. ... Das billige Zeug taugt doch nichts.
Weitere erzgebirgische Wörter:

Gemütlicher Kaffeeklatsch der älteren Frauen. ↗Kaffekranzl (der Begriff stammt von Spinnrocken das ist der ↗Pfuutsch der aufs Spinnrad kam, aus dem dann der Faden gezwirbelt wird.) Besonders in Mildenau ↗Milna und Königswalde ↗Kinneschwall wurde früher viel Flachs angebaut, geschlagen ↗Schlaadorf gehechelt, versponnen und zu Leinen verwebt. Die älteren Frauen setzten sich nachmittags zum Arbeiten zusammen und jede brachte ihren (Spinn)↗Rocken mit und meist gab es Kaffee und Kuchen und jede war reihum mal dran als Gastgeberin. Heute bringt kaum noch jemand seine Arbeit mit, höchstens mal den Klöppelsack. Kaffee und Kuchen gibt's noch immer und der Name ze Rocken blieb. Wer ze Rocken Gäste hatte, bei dem waren die ↗Röckerne . [freundschaft, brauchtum, vergnuegen, essen]

eigenes
Mor vrstieht sei eichnes Wort net (Disko?) ... Man versteht sein eigenes Wort nicht.

kälbern, kãppen
lautstark oder heftig husten <Verb>
Dar hot vielleicht de "Kãpp" su wie dar kälbert. ... Der hat ganz schön den Husten.


Christbaam, dr 

Weihnachtsbaum

grasen <Verb>
De Schof grosn de Wies ab un iech brauch kenn Mäher. ... Die Schafe grasen die Wiese ab und ich brauche keinen Mäher.
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