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Das erzgebirgische Wort "Tschamprich, dr"

Tschamprich, dr
Kerl, leicht abwertend für Liebhaber (siehe auch ↗Schamstrich) [maenner, partnerschaft]
Itze hot die ah noch ihr'n Tschamprich mit zen Geburtstog mietgebracht. ... Jetzt hat die ihren Kerl mit auf die Geburtstagsfeier mitgebracht.
Weitere erzgebirgische Wörter:

überall hineintreten <Verb>

langsam mit schleifenden Füßen laufen
Dan sei Hutschn macht miech noch olle. ... Dem sein schlürfender Gang stört mich kolossal.

unterste
... mach de unnerschte Schublod auf ... ... ... mach die unterste Schublade auf ...

jemanden zum Narren halten, verhöhnen, verspotten; verunstalten <Verb>
Mit dar Gack kaste abr dein Maa vrhuhnebiebln. ... Mit dieser Jacke kannst du aber deinen Mann verunstalten.
Annre tutr vrhuhnebiebln, dar meeg liebr uff siech aufpassn. ... Andere verspottet er, der mag lieber auf sich selbst aufpassen.
Annre tutr vrhuhnebiebln, dar meeg liebr uff siech aufpassn. ... Andere verspottet er, der mag lieber auf sich selbst aufpassen.

war es
Wars wiedr s letzte Bier, wos schlacht war? ... War es wieder das letzte Bier, das schlecht war?
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