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Das erzgebirgische Wort "Mengen"
Mengenangaben
Arfel [›] eewing [›] fimfe [›] fuftsch [›] hunnert [›] neine [›] neinsch [›] sechse [›] sieme [›] viere [›] vellich [›] weng [›] zahne [›] zwehe [›] Fuftschr [›] zeviel [›] aans
[›] achtsch
[›] allaans
[›] allanich
[›] allerhond
[›] monichr [›] dreie
[›] Finkele [›] aanzln
[›] anzichsmol
[›] achte
[›] Neech [›] beede [›] eeweng [›] An dr Supp fahlt eweng Pfaffr. [›] ewos [›] geheiflt [›] gerommlt [›] ne Huck ↗Hei
[›] Iech muss arschtmol die Huwied oreime. [›] Treppl [›]











Weitere erzgebirgische Wörter:
schlendern, trödeln, ohne ziel umherlaufen; langsam arbeiten, trödeln [wörtlich: langberen]
meinetwegen, wegen mir
Meinetwegen nicht, bloß deinetwegen sind wir gegangen. Mirwaang net, bluß dirwaang sei mr gange.
überhaupt
... und überhaupt! (Ausruf bei Streit) ... un iebrhaupt!
Gammr, dr
Jammer; Wehklage; mitleiderregender, beklagenswerter Zustand
... das neue Auto, so ein Jammer! ... dos neie Auto, su e Gammr! Das Wehklagen nützt gar nichts, sei froh, dass du noch lebst. Dar Gammr nitzt gar nischt, sei fruh, dass de noch labst.
erlauben; eine Erlaubnis geben; etwas möglich machen; sich eine Freiheit herausnehmen
Das Rauchen kannst du hier nicht erlauben. Dos Raang kaste hier net erlaum. Wenn es das Geld erlaubt, will sie ein Auto kaufen. Wenns de Pfeng erlaum, will se e Auto kafn. Sie meinen wohl, Sie können sich alles erlauben Sie meene wuhl, Sie kenne siech olles erlaum?
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