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O wie Om un Op
Do sei abr noch Mutt, Vat, Schwast un Brud
Wiesu sollt mer de eber su viel sprachen, wenn's a kerzer giehe tut. Net ner de Buckliche werd okerzt, sonnern emende jeder. Su gibt's in Peet (Peter), in And (Andreas), de Mon (Ramona oder Monika), in Ginth (Günther) un esu wetter.
... dar hot abr ohgenumme ... ... der hat aber abgenommen is fing a ze reegne, do hobsch deine Wäsch ohgenumme ... es fing an zu regnen, da habe ich deine Wäsche abgenommen
abknöpfen; 1. (Angeknöpftes) abnehmen; 2. jemandem, ohne dass er sich dagegen recht wehren, sträuben kann, einen Geldbetrag abnehmen <Verb>
1. Die Kapuz kaste von dar Gack ohkneppn. ... 1. Die Kapuze kannst du von der Jacke abknöpfen. 2. Mr dachtn, de Polezeier wolltn uns wos ohkneppn, de Belehrung war uns dann lieber. ... 2. Wir dachten, die Polizisten wollten uns Geld abknöpfen, die Belehrung war uns dann lieber.
Ausruf für Begeisterung: Oh, ich werde blöde! Vor Freude dreh ich durch!
NEU Ohseiherle, is
Sieb (kommt von abseihen)
Namm dos klaane Ohseiherle, wenn de dein Tee glei ins ↗Tippl ohseihe willst. ohseig ... Nimm das kleine Sieb, wenn du deinen Tee gleich in die Tasse abseihen willst.
Rodfahrer missn hier ohsteign! ... Radfahrer müssen hier absteigen! Unnre Fußballr warn doch hoffntlich net ohsteign. ... Unsere Fußballer werden doch hoffentlich nicht absteigen.
der Onkel; der Bruder eines Elternteils (verwandschaftliche Beziehung) oder allgemein Ausdruck von Kindern für einen männlichen Besuchsgast oder nahestehenden Bekannten.
mit einwärts gerichteten Fußspitzen gehen (X-Beine) [wörtlich: über den ↗Onkl laufen, also mit einwärts gesetzten Füßen über die große ↗Fußzehe laufen] <Verb>
... dr Chef musses noch ozaahnge ... ... der Chef muss es noch abzeichnen ... iech hobs von en Foto ogezaahngt ... ... ich habe es von einem Foto abgezeichnet